Eigentlich wollte ich einen kleinen Hund, damit ich nicht mehr so alleine bin. Dann aber sah ich meinen Hund “Jane” bei der Züchterin und es war Liebe auf den ersten Blick!
Über eine Bekannte habe ich dann erstmal erfahren, dass es möglich ist, auch den eigenen Hund in einer Selbstausbildung zum Assistenzhund auszubilden.
Ich hatte wirklich sehr wenig Hoffnung, dass meine „durchgeknallte Hündin“ sich je erziehen lassen würde, weil Jane auch viele Probleme von mitbrachte.
Nun sind wir erst wenige Wochen im Training und Jane legt mir bereits die ersten Gegenstände auf den Schoß!
… darauf haben wir uns heute die Pfote gegeben: “give me five”!
Gut ein Jahr ist nun nach Beginn der Ausbildung vergangen.
Bedauerlicherweise hatte unsere brave Jane einige gesundheitliche Probleme, die immer wieder lange Unterbrechungen im Training erforderten. Aber auch diese Tiefen haben wir erfolgreich überwunden und so trainieren wir fleißig weiter.....
Heute ist Jane eine ausgebildete Begleithündin, die ihr Frauchen auf Schritt und Tritt begleitet und zuverlässig Gegenstände aufhebt. So legte Jane ihrem Frauchen, die an der Kasse wartete, einen Autoschlüssel in den Schoß, welchen der Hund auf dem Boden liegend gefunden hatte.
Die Freude der Besitzerin war groß, dass sie ihren Schlüssel zurück erhielt.......
So bereiten unsere Assistenzhunde vielen Menschen Freude. ;-)
Jane wird als Behindertenbegleithund ausgebildet. Blindenhundeausbildung ist eine besondere Art der Assistenzhundeausbildung.
Der Text und die Bilder dieses Beitrages sind Eingentum der Autoren.
Die Veröffentlichung erfolgt mit der Genehmigung der Autoren.
Dagmar Tennhoff
Aspastraße 15
59394 Nordkirchen
Telefon: 0 25 96/33 37
Prüfung für Assistenzhunde
Zugelassene qualifizierte Prüferin für Mensch-Assistenzhund-Gemeinschaften
im Sinne § 21 Absatz 2 AHundV durch das Ministerium für Arbeit und Soziales
Im Auftrag des Vereins Assistenzhunde e.V. prüfen wir nach den Vorgaben der derzeitig gültigen AHund Verordnung.
Erlaubnis § 11 Abs. 1 Nr. 8 f
des TierSchG